Kommunistische Partei Luxemburgs
Liebe Genossinnen und Genossen,
im Namen der Luxemburger Kommunisten möchte ich allen Delegierten des 18. Kongresses der Kommunistischen Partei Griechenlands unsere solidarischen Grüße überbringen. Auch die aufrichtigen Grüße der Luxemburger Friedensbewegung möchte ich euch und allen griechischen Kommunisten und den Arbeitern von Astakós übermitteln, die während der Aggression Israels gegen Gaza durch eine Hafenblockade verhinderten, dass US-Waffen zu den israelischen Aggressoren gelangten. Dieser Widerstandsakt wurde am 17. Januar 2009 in Luxemburg anlässlich der Demonstration gegen den Krieg in Gaza mit großem Beifall bedacht.
Liebe Genossinnen und Genossen,
euer Kongress findet zu einem Zeitpunkt statt, da die Finanz- und Wirtschaftskrise die kapitalistische Welt fest im Griff hat. Wie die Hühner laufen Staats- und Regierungschefs durcheinander und kündigen immer umfangreichere Konjunkturprogramme an, welche dazu beitragen sollen, große Banken und Konzerne vor dem Konkurs zu retten und die Krise zu überwinden. Immer finden und erfinden sie neue Ursachen, welche dazu beigetragen haben sollen, dass die kapitalistische Welt heute – 20 Jahre, nachdem angeblich das Ende der Geschichte gekommen sein sollte – die größte Krise seit 1929 erlebt.
Dass diese Krise, wie alle kapitalistischen Krisen vorher, systemimmanent ist, dass der Widerspruch zwischen dem gesellschaftlichen Charakter der Produktion und der privaten Aneignung, dass der Drang nach Profitmaximierung und der Privatbesitz an den Produktionsmitteln immer verheerendere Krisen produziert, sagen sie natürlich nicht, weil dann die schaffenden Menschen, auf die die Kapitalisten die negativen Folgen der Krise in Form von Vernichtung von Arbeitsplätzen, Kurzarbeit, Lohndumping, Sozialabbau und Kaufkraftreduzierung abwälzen, auf dumme Gedanken kommen und den Kapitalismus und seine politischen Wasserträger in Frage stellen könnten.
Wir Kommunisten sagen es jedenfalls deutlich: Wer verhindern will, dass es zu immer zerstörerischeren kapitalistischen Krisen kommt, welche Konflikte und Kriege nicht ausschließen, der muss erkennen, dass es nicht darum gehen kann, Lösungen zu finden, wie der Kapitalismus diese Krise möglichst unbeschadet überwinden kann, sondern darum, dass der Kapitalismus abgeschafft werden muss, und dass eine Gesellschaftsordnung, die wir Sozialismus nennen und die auf dem gesellschaftlichen Besitz aller großen Produktionsmittel, auf sozialer Gerechtigkeit und der politischen Macht der Schaffenden beruht, verwirklicht werden muss.
Das macht es erfordert, dass sich in jedem Land eine starke kommunistische Partei entwickelt, die fest verankert ist in der Arbeiterklasse und unter den schaffenden Menschen, eine kommunistische Partei, die aktiv die sozialen Errungenschaften der Arbeiterbewegung verteidigt, gegen die Europäische Union des Kapitals und das aggressive NATO-Militärbündnis mobilisiert und Sofortforderungen und grundsätzliche Alternativen entwickelt, welche die Macht des Finanz- und Monopolkapitals einschränken und in Richtung der Abschaffung des Kapitalismus gehen.
Das macht es auch erfordert, dass die kommunistischen Parteien über die Ländergrenzen hinweg und so schnell wie möglich auf der Grundlage der Erkenntnisse von Marx, Engels und Lenin, der im Klassenkampf in den jeweiligen Ländern gesammelten Erfahrungen der einzelnen Parteien und der kommunistischen Bewegung insgesamt zu einer engen strukturellen Zusammenarbeit zusammenfinden. Heute stehen wir am Anfang dieser Bewegung, von der die Luxemburger Kommunisten hoffen, dass sie für uns alle ein wichtiges Instrument in unserem Kampf für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Sozialismus sein wird.
Es lebe die kommunistische Bewegung!
Es lebe die Kommunistische Partei Griechenlands!
(Sito Kommunistikó Kómma Elládas)
Februar 2009
im Namen der Luxemburger Kommunisten möchte ich allen Delegierten des 18. Kongresses der Kommunistischen Partei Griechenlands unsere solidarischen Grüße überbringen. Auch die aufrichtigen Grüße der Luxemburger Friedensbewegung möchte ich euch und allen griechischen Kommunisten und den Arbeitern von Astakós übermitteln, die während der Aggression Israels gegen Gaza durch eine Hafenblockade verhinderten, dass US-Waffen zu den israelischen Aggressoren gelangten. Dieser Widerstandsakt wurde am 17. Januar 2009 in Luxemburg anlässlich der Demonstration gegen den Krieg in Gaza mit großem Beifall bedacht.
Liebe Genossinnen und Genossen,
euer Kongress findet zu einem Zeitpunkt statt, da die Finanz- und Wirtschaftskrise die kapitalistische Welt fest im Griff hat. Wie die Hühner laufen Staats- und Regierungschefs durcheinander und kündigen immer umfangreichere Konjunkturprogramme an, welche dazu beitragen sollen, große Banken und Konzerne vor dem Konkurs zu retten und die Krise zu überwinden. Immer finden und erfinden sie neue Ursachen, welche dazu beigetragen haben sollen, dass die kapitalistische Welt heute – 20 Jahre, nachdem angeblich das Ende der Geschichte gekommen sein sollte – die größte Krise seit 1929 erlebt.
Dass diese Krise, wie alle kapitalistischen Krisen vorher, systemimmanent ist, dass der Widerspruch zwischen dem gesellschaftlichen Charakter der Produktion und der privaten Aneignung, dass der Drang nach Profitmaximierung und der Privatbesitz an den Produktionsmitteln immer verheerendere Krisen produziert, sagen sie natürlich nicht, weil dann die schaffenden Menschen, auf die die Kapitalisten die negativen Folgen der Krise in Form von Vernichtung von Arbeitsplätzen, Kurzarbeit, Lohndumping, Sozialabbau und Kaufkraftreduzierung abwälzen, auf dumme Gedanken kommen und den Kapitalismus und seine politischen Wasserträger in Frage stellen könnten.
Wir Kommunisten sagen es jedenfalls deutlich: Wer verhindern will, dass es zu immer zerstörerischeren kapitalistischen Krisen kommt, welche Konflikte und Kriege nicht ausschließen, der muss erkennen, dass es nicht darum gehen kann, Lösungen zu finden, wie der Kapitalismus diese Krise möglichst unbeschadet überwinden kann, sondern darum, dass der Kapitalismus abgeschafft werden muss, und dass eine Gesellschaftsordnung, die wir Sozialismus nennen und die auf dem gesellschaftlichen Besitz aller großen Produktionsmittel, auf sozialer Gerechtigkeit und der politischen Macht der Schaffenden beruht, verwirklicht werden muss.
Das macht es erfordert, dass sich in jedem Land eine starke kommunistische Partei entwickelt, die fest verankert ist in der Arbeiterklasse und unter den schaffenden Menschen, eine kommunistische Partei, die aktiv die sozialen Errungenschaften der Arbeiterbewegung verteidigt, gegen die Europäische Union des Kapitals und das aggressive NATO-Militärbündnis mobilisiert und Sofortforderungen und grundsätzliche Alternativen entwickelt, welche die Macht des Finanz- und Monopolkapitals einschränken und in Richtung der Abschaffung des Kapitalismus gehen.
Das macht es auch erfordert, dass die kommunistischen Parteien über die Ländergrenzen hinweg und so schnell wie möglich auf der Grundlage der Erkenntnisse von Marx, Engels und Lenin, der im Klassenkampf in den jeweiligen Ländern gesammelten Erfahrungen der einzelnen Parteien und der kommunistischen Bewegung insgesamt zu einer engen strukturellen Zusammenarbeit zusammenfinden. Heute stehen wir am Anfang dieser Bewegung, von der die Luxemburger Kommunisten hoffen, dass sie für uns alle ein wichtiges Instrument in unserem Kampf für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Sozialismus sein wird.
Es lebe die kommunistische Bewegung!
Es lebe die Kommunistische Partei Griechenlands!
(Sito Kommunistikó Kómma Elládas)
Februar 2009
e-mail:cpg@int.kke.gr